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Lagerzelte sind eine ganz besondere Lösung für Unternehmen, die etwas kurzfristig unterbringen möchten und das zu möglichst geringen kosten. Mit einem Lagerzelt wird genau das möglich. Die Kosten für die Anschaffung oder das Mieten sind gering, der Aufbau der Zelt-Lagerhalle geht schnell und die Stabilität bzw. die Schutzfunktion gegen Wind und Witterung ist absolut hervorragend. Allerdings können Sie ein Lagerzelt oder ein Industriezelt nicht einfach so aus dem Boden stampfen. Es gibt einige Regeln bei der Ausführung und gesetzliche Vorgaben zu beachten.

Lagerzelt – Industriezelt – Leichtbauhalle – Begriffsklärung

Bevor wir uns um das Thema Lagerzelt und dessen Vorzüge kümmern, noch eine kleine Klärung der Begriffe Lagerzelt, Industriezelt und Leichtbauhalle.

Lagerzelt, Industriezelt, Leichtbauhalle können im Grunde als Synonym verwendet werden. Bei ihnen handelt es sich in der Regel um einen Bau mit einem Gerüst aus Aluminium. Dieses wird mit PVC-Planen umkleidet. Man verwendet Industriezelte und Lagerzelte meist dann, wenn sie weniger als 12 Monate stehen. Der einzige Unterschied ist, dass sich in manchen Regionen der eine oder andere Begriff mehr durchgesetzt hat.

Zudem gibt es eine „politische“ Komponente. Mitarbeiter oder Gäste werden nicht gerne im Lagerzelt untergebracht, sondern hören lieber den Begriff Leichtbauhalle. Meinen tun sie jedoch dasselbe.

Lagerzelt mieten – welche Möglichkeiten haben Sie?

Nachdem solche Zelte sich als optimale Lösung für kurzfristig bzw. temporär überdachte Lagerflächen eignen, vermeiden es Unternehmen, solche Lagerhallen selbst zu kaufen. In der Regeln suchen sie nach gebrauchten Modellen. Gebrauchte Lagerzelte sind wesentlich günstiger als neue, so dass bei ihnen das Preis-Leistungsverhältnis deutlich besser ist.

Noch häufiger versuchen Firmen Lagerhallen zu mieten, vor allem dann, wenn sie nur für sehr kurze Zeit eingesetzt werden sollen. Hierfür gibt es extra Vermietungen, die eine große Auswahl an Leichtbauhallen im Repertoire haben. Ein Lagerzelt mieten geht also schnell und einfach. Hinsichtlich der Bauart können sie zudem flexibel gestaltet werden.

Leichtbauhallen gibt es in folgenden Kategorien und Ausführungen:

  • überdacht
  • ungedämmt
  • Kondenswasser geschützt
  • leicht wärmegedämmt
  • wärmegedämmt

Je nach Einsatzort, Lagerinhalt, Lager-Dauer und sonstigem Bedarf, stehen unterschiedliche Möglichkeiten beim Mieten zur Verfügung.

Lagerzelt mieten für zusätzlichen Raum – worauf achten?

Zelt-Lagerhallen sind gemäß der deutschen Gesetzgebung als „Fliegender Bau“ klassifiziert. Für sie ist normalerweise keine Baugenehmigung erforderlich, wie für eine Halle aus Beton. Der Vorteil ist also, dass Sie als Unternehmer schnell, kostengünstig und flexibel auf eine erforderliche Lagerung reagieren können.

Allerdings gilt diese Regelung nicht für jede Zelthalle, sondern nur dann, wenn sie eine Grundfläche von 75 Quadratmetern nicht überschreiten. Oder, wenn sie höher sind als 5 Meter. Dann wäre eine Erlaubnis notwendig. Sie wird aber schnell erteilt, wenn eine standsichere Konstruktion als Unterbaut verwendet wird.

Ein Lagerzelt zu mieten ist somit die ideale Lösung, wenn es mal schnell gehen muss. Dieses Vorgehen erlaubt ihnen flexibel auf problematische Situationen auf dem Werksgelände zu reagieren. Zum Beispiel dann, wenn ein Lager renoviert werden muss, einen Wasserschaden erleidet oder vielleicht durch einen Brand beschädigt wird. Der Preis im Vergleich zu einem neuen Bau ist quasi vernachlässigbar.

Anbieter, die Ihnen passende Modelle zur Verfügung stellen gibt es so einige. Sie können sogar beim Aufbau und dann später beim Abbau behilflich sein. Das heißt, Sie können die Kapazitäten Ihrer eigenen Mitarbeiter unangetastet lassen.