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Gründer sind sozusagen das Rückgrat einer florierenden Wirtschaft. Oft werden ihre Start-Ups sie auf den Ideen für neue Produkte gegründet, so dass solche Unternehmen zahlreiche Innovationen vorantreiben. Gründer schaffen zudem Arbeitsplätze, wovon immer die gesamte Gesellschaft profitiert. Aufschwung im Gewerbe und der Industrie ist immer mit Aufschwung am Arbeitsmarkt verbunden. Der Staat versucht nicht umsonst das Thema Gründung voranzutreiben, indem er in manchen Branchen Förderprogramme und Subventionen auflegt.

Wir befassen uns heute mit der Frage, wie eine solche Unternehmensgründung überhaupt abläuft und worauf man als Gründer besonders achten sollte.

Gründung von Unternehmen – worauf achten?

Sie tragen eine Geschäftsidee mit sich herum und möchten ein Start-Up in die Wege leiten? Dann sollten Sie diese Dinge berücksichtigen.

Rechtliche Voraussetzungen

An erster Stelle steht immer das Gesetz. In Deutschland gibt es für Gründungen einige Voraussetzungen. Ein Gewerbe muss angemeldet werden. Zudem ist eine Rechtsform zu wählen. Des Weiteren kann es möglich sein, dass der Zwang besteht einer Kammer beizutreten. Bevor Sie loslegen sollten Sie solche Informationen unbedingt einholen.

Wahl der Rechtsform

Wer ein Unternehmen gründen möchte, der fragt sich natürlich, welche Rechtsformen es gibt. Und, wie man herausfindet welche davon die am besten geeignete ist.

Diese Entscheidung sollte davon abhängig sein, welche Risiken Sie auf sich nehmen werden. Kapitalgesellschaften ermöglichen es das private Vermögen zu schützen. Allerdings verursachen sie deutlich mehr Verwaltungsaufwand als Personengesellschaften. Zudem ist es schwieriger Investoren zu finden. Hier sollten Sie als Gründer daran denken, welche Konsequenzen drohen, wenn das Unternehmen scheitert. Stehen Geldbeträge auf dem Spiel, die Sie ruinieren würden? Ein Millionenkredit könnte das wohl. Aber wer zum Beispiel sein Geld als Dozent im Bereich der freien Berufe verdient, der hat solche Risiken überhaupt nicht. Für den reicht eine Gewerbehaftpflicht, um sich gegen mögliche Ansprüche von anderen abzufedern.

Finanzierung und Kapital

Bei manchen Unternehmensgründungen ist es erforderlich Finanzmittel von Dritten zu beziehen. Dies ist immer dann der Fall, wenn sich das Geschäft nicht aus den eigenen Reserven finanzieren lässt. Manchmal benötigt ein neues Produkt eine technische Entwicklung, um auf den Markt gelangen zu können. Erst Monate oder Jahre wird es Geld verdienen. In dieser Zeit fallen Ausgaben an. Für Neu-Unternehmer heißt es dann einen Geldgeber oder Geschäftspartner zu finden, der das Geld für solche Phasen vorstreckt. Hierfür ist es wichtig, dass Sie einen gut ausgearbeiteten Geschäftsplan auf den Tisch legen können, der für Außenstehende plausibel klingt. Wenn er Hand und Fuß hat, dann findet sich garantiert jemand, der Bereit ist in Ihre Firma zu investieren.

Geschäftsidee und Businessplan

Und damit wären wir beim wichtigsten Punkt: die Geschäftsidee. Für Neugründungen sollte ein sehr exakter Plan vorliegen, der die Zukunft der Firma detailliert wiedergibt. Es reicht nicht aus eine grobe Idee zu haben und zu schauen was passiert. Es müssen schon genaue Kalkulationen über Umsätze, Kosten, Investitionen und Personalplanung vorliegen, damit der Traum real werden kann. Es wäre nämlich fatal erst hinterher abzusehen, dass ein Geschäft nur mit einer bestimmten Größe einen bestimmten Umsatz erzielen kann, der nicht ausreicht um rentabel zu arbeiten. Ohne konkrete Statistiken und genaue Pläne besteht auch kaum eine Chance an eine Förderung zu gelangen.