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Arbeiten in der freien Natur erfordern technische Hilfe. Zum einen gibt es nicht immer optimale Fahrtwege. Zum anderen fallen sehr unterschiedliche Tätigkeiten an. Dazu gehören zum Beispiel: Heben, Ziehen, Schaufeln, Drücken, Graben, Transportieren von Materialien aller Art. Oder eben Arbeiten wie Kehren, Mähen, Wischen und Reinigen.

Als äußerst hilfreich haben sich hierfür Traktoren erwiesen. Traktoren deshalb, weil sie auf die Herausforderungen in der Land-, Wald- und Forstwirtschaft optimal vorbereitet sind. Und wenn nicht direkt, dann über Zusatzausrüstung oder besondere Werkzeug-Aufsätze. Auch bei der Wahrnehmung von kommunalen Pflichten, gehören Kleintraktoren zum Standard.

Aus diesem Grund zeigen wir auf welche Art von Kleintraktoren es gibt, wer die Hersteller sind und welche Unterschiede es zwischen den Modellen gibt.

Was ist ein Kleintraktor?

Kleintraktoren gehören zur Familie der Traktoren und zeichnen sich dadurch aus, dass sie kleiner sind als die durchschnittlichen Fahrzeuge. Sowohl in Sachen Größe als auch bei der Zahl der PS. Dieses Untersegment hat sich aus der Tatsache einwickelt, dass sie für bestimmte Arbeiten einfach besser geeignet sind.

Einer der Hauptabnehmer von kleinen Traktoren sind zum Beispiel öffentliche Behörden. In der Regel sind das Verwaltungsorganisationen von Städten und Gemeinden. Oder, es sind Unternehmen, die von ihnen betraut wurden, um Wege, Straßen, Parks und Grünanlagen zu pflegen. Sie benötigen Modelle, mit denen die Mitarbeiter auch mal auf den Gehwegen herumfahren können. Große Trekker aus der Landtechnik sind für solche Arbeiten ungeeignet. Hierdurch entstand dieses ganz eigene Produktsegment.

Welche Vorteile bieten kleine Kompakttraktoren?

Kompakttraktoren sind zwar nicht sonderlich groß, dennoch haben sie genug PS unter der Haube, um unzählige Arbeiten auszuführen. Ihr Allrad Antrieb hilft dabei. Sie sind in der Anschaffung relativ betrachtet sehr günstig. Einen Kleintraktor kaufen vor allem die Kunden, die nur wenig Fläche bewirtschaften. Landwirtschaft im großen Stil ist nicht ihr Einsatzgebiet. Vor allem gebrauchte Kleintraktoren sind echte Schnäppchen.

Besonderer Vorteil ist, dass sie sich mit Hilfe von austauschbaren Komponenten der Hersteller vielseitig einsetzen lassen. So ist es zum Beispiel möglich sie mit einer Schaufel in einen Frontlader zu verwandeln oder ihnen auf die Schnelle ein Mähwerk zu verpassen.

Viele von ihnen haben eine Straßenzulassung, so dass sie von einer Arbeitsstelle zur nächsten fahren, ohne einen Transporter zu benötigen.

Welche Hersteller gibt es?

Hier finden Sie eine Liste von Lieferanten für Kompakttraktoren:

  • Iseki
  • Belarus
  • John Deere
  • Branson
  • Carraro
  • Deutz-Fahr
  • Yanmar
  • Farmtrac Tractor

All diese Anbieter offerieren Modelle mit unterschiedlichen PS-Zahlen und Zubehör. Der Umbau zum Frontlader, Mäh-Maschine oder Schlepper gehört zum Standard.

Hinsichtlich der Preise gibt es gewisse Unterschiede. Einige Marken finden sich im gehobenen Segment, andere versuchen es mit einem preiswerteren Angebot. Dementsprechend sind dann kleine Unterschiede in der Technik und der Lebensdauer vorhanden.

Des Weiteren besteht ein Unterschied im Bereich der Service-Dienstleister. Premium Anbieter zum Beispiel legen großen Wert darauf, dass Ersatzteile schnell geliefert werden. Wer zu einem Vertragshändler fährt, der wartet normalerweise maximal 24 Stunden auf eine Komponenten für seine kompakte, kleine Landmaschine. Solche Zusatzleistungen sind kein Luxus. Für Kunden bedeutet ein Defekt immer einen Arbeitsausfall. Der wiederum ist teuer. Wer als Produzent nicht ausreichend auf Qualität und Verfügbarkeit achtet, der wird sich schnell unbeliebt machen.