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„Was ich seit dem Ende meiner Profi-Karriere wirklich vermisse, das ist das Gefühl des Zusammenhalts und Vertrauens. 11 Spieler auf dem Feld, die gemeinsam alles geben, weil sie als Team auf das gleiche Ziel hinarbeiten.“ Mit diesem Zitat aus der Welt des Fußballs lässt sich am besten erklären, warum Betriebsausflüge und Teambuilding für Unternehmen so wichtig sind. Dort kann sich dieses unsichtbare Band um ihre Mitarbeiter legen, das eine Gruppe in einen verschworenen Haufen verwandelt, bei dem jeder für den anderen mitkämpft.

Wofür wird Teambuilding eingesetzt?

Basis eines guten Teambuilding Events ist immer Spaß. Wenn die Mitarbeiter sich bereits gut verstehen, dann hilft ein Betriebsausflug dabei die Flamme am lodern zu halten. Für solche Zwecke reicht dann sogar hin und wieder ein einfaches Event: Kneipentour, Fußball spielen, Outdoor-Abenteuer, Paintball oder gemeinsam Skifahren.

Wenn das Team noch nicht so gut zueinander gefunden hat, dann ist etwas mehr notwendig. Ein Wir-Gefühl und Vertrauen entsteht erst dadurch, dass Menschen zur Zusammenarbeit bewegt werden. Am besten wird das bei Mitarbeiterevents erreicht, wo die Angestellten zusammen eine Herausforderung bewältigen oder eine Aufgabe lösen. Mutter Natur hat immerhin das Gehirn so ausgelegt, dass wir uns mit den Menschen zusammengehörig fühlen, die uns geholfen haben. Fühlt sich eine Gruppe erstmal zusammengehörig, dann wird daraus ein Team wie aus dem Bilderbuch. Und zwar deshalb, weil hier der Instinkt erneut aktiv wird: wir wollen die Gruppe beschützen, zu der wir gehören.

Auf exakt diesen Effekt zielt ein professionell geführtes Teambuilding ab. Achten Sie daher darauf, dass das Event von einem Veranstalter organisiert wird, der über das erforderliche Know-How verfügt, um die gewünschte Gruppendynamik zu erzeugen.

Welche Vorteile bietet eine gute Team-Dynamik

Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass diejenigen Mitarbeiter am produktivsten sind, die das Gefühl haben mit ihrer Tätigkeit, mit ihrem Team und den Zielen der Firma verbunden zu sein. Grund dafür ist, dass in einer guten Truppe zahlreiche Probleme schlichtweg nicht existent sind. Es gibt keine Feindseligkeiten, keine Grabenkämpfe oder sonstiges Konkurrenzverhalten. In schlechten Teams wurde dagegen festgestellt, dass dort die Mitglieder viel Zeit damit verbringen darüber nachzudenken, wie sie den Erfolg von anderen verhindern können, anstatt produktiv ihrer Arbeit nachzugehen. Sie enthalten wichtige Informationen vor und versuchen Verbesserungsvorschläge anderer zu unterdrücken.

Ein Großunternehmen aus NRW zum Beispiel kümmert sich gut um neue Mitarbeiter. Relativ bald nach dem Firmeneintritt werden sie zum Teamevent in Köln geschickt. Dort können sie mit alle jenen, die gerade ebenfalls eingestiegen sind, erste Kontakte knüpfen und Netzwerke aufbauen. Später, wenn sie sich dann in der Abteilung eingelebt haben, wird von den Führungskräften darauf geachtet, dass immer wieder kleine Events mit den unmittelbaren Kollegen organisiert werden. So können sie sich besser in der Truppe integrieren.

In knallharten Zahlen gerechnet lohnt sich die Investition für die Unternehmen. Zum einen steigt die Produktivität – aus den oben genannten Gründen. Des Weiteren hat man festgestellt, dass die Fluktuation abgenommen hat. Insbesondere bei Schlüsselpositionen ist das ein immenser Vorteil. Eine gute Mannschaft verlässt man eben nicht so einfach. Vor allem nicht für ein bisschen mehr Gehalt. Vielen Arbeitnehmern ist nämlich das Geld gar nicht so wichtig, sondern eher das Betriebsklima. Nachdem sie einen Großteil ihres Lebens dort verbringen werden, ist es für sie von Bedeutung, dass sie sich möglichst in einer geborgenen Umgebung wiederfinden, wo sie keine ständigen Angriffe und Konflikte erleben müssen.