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„Wir nehmen nur die Besten“ – so schreiben es sich Unternehmen gerne auf ihre Flaggen. Leider machen das jedoch alle, und damit gehen die Probleme los. In Zeiten von demografischem Wandel sind gute Fachkräfte absolute Mangelware. Am Markt haben sich die Konditionen zugunsten der Arbeitnehmer verschoben.  Unternehmen müssen sich an neue Formen des Marketing in Sachen Recruiting gewöhnen und tun gut daran, wenn sie sich zu einer Marke, bzw. zu einer Arbeitgebermarke entwickeln.

Warum ist Employer Branding so wichtig? – Branding Seminar

In einem jeden Jahrgang gibt es ein paar Prozent der Menschen, die über herausragende Talente auf einem Gebiet verfügen. Der eine kann schier unglaubliche Dinge programmieren, der andere ist ein Design-Genie, wieder andere sind wie geschaffen fürs obere Management. Ihr Organisationstalent und ihre sozialen Kompetenzen überragen den Durchschnitt.

Hinzu kommt dann eine etwas größere Menge an Menschen, zwar keine Exzellenz sind, die in ihrem Job aber wirklich gute Arbeit leisten und das Geschäft voranbringen.

Sie wollen die Leute an sich binden, die über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um die Innovationen anzutreiben und sich an ständig wechselnde Entwicklungen der Märkte anzupassen. Wer sich die größten Talente angeln möchte, der sollte als Arbeitgeber aktiv an der eigenen Attraktivität arbeiten und Ressourcen in Richtung Marketing und Employer Branding investieren. Denn der Vorteil davon eine echte Arbeitgebermarke zu sein ist, dass potenzielle Bewerber ganz genau wissen, was die Firma für eine Unternehmenskultur innehat, welche Möglichkeiten sie Mitarbeitern für den beruflichen Aufstieg bietet und wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geregelt ist. Aktives Employer Branding führt dazu, dass sich gute Leute initiativ bewerben, weil sie irgendwoher wissen, dass bei Ihnen genau auf die Dinge geachtet wird, die ihnen wichtig sind.

Wie wird man als Arbeitgeber zur Marke?

Employer Branding ist ein Thema, welches man nicht autodidaktisch angehen sollte. Bei kleineren Firmen reicht manchmal schon ein Branding Seminar, um erste Erfolge zu erzielen.

Bei größeren Unternehmen sollte das Brand Management und die strategische Markenführung auf jeden Fall von Profis gelenkt werden, da sehr viele Bereiche von dem Programm betroffen sein werden.

Die Voraussetzung dafür, dass es gut funktioniert ist jedoch immer gleich. Jede Generation / Altersgruppe hat bestimmte Prioritäten / Vorlieben, die ihnen in der Arbeit wichtig sind: Work-Life-Balance, Karriere, Aufstieg, Geld, Freizeit, Lernen, Weiterentwicklung, Homeoffice usw.

In dem Idealfall also schaffen Sie in dem ersten Schritt die erforderlichen Maßnahmen. Damit möglichst viele Mitarbeiter aus den obigen Kriterien die Wahl haben. Je mehr Optionen Sie erfolgreich abdecken können, umso mehr Menschen werden Ihre Firma als geeignet dafür empfinden. Umso größer die Auswahl, umso mehr Bewerber werden sich für Sie interessieren.

Ist diese  geschaffen, dann ist es an der Zeit sie zu kommunizieren, so dass jeder davon erfährt. Zur Bildung einer Marke können regelmäßige Kampagnen in der Presse oder der Social Media einen wichtigen Teil beitragen. Wichtigster Faktor im Employer Branding bleiben jedoch die eigenen Mitarbeiter. In der heutigen Zeit spricht es sich sehr schnell herum, wenn Ihre Außenpräsentation nicht mit der internen Realität übereinstimmt. Dann nützten keine Seminare und kein Profi-Marken-Management etwas.

Die Regel : „Tun Sie Gutes und sprechen Sie darüber“. Bei den meisten Firmen scheitert es aber am Tun und nicht am Über-Sich-Selbst-Reden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]