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Klassische Zigaretten befinden sich auf dem absteigenden Ast. Über die Jahre haben viele Länder der Welt die Leine stetig enger angezogen. Vor allem die EU war auf diesem Gebiet äußerst aktiv. Rauchen wurde an immer mehr Stellen des öffentlichen Lebens verboten. Steuern wurden angehoben. Zudem mussten Verpackungen mit abschreckenden Bildern versehen werden. Hatten früher nahezu bis zu 50% der Jugendlichen geraucht, sind es heute nur noch ganz wenige.

Einer der wohl wichtigsten Gründe für diesen Niedergang war die Art und Weise, wie die Tabakfirmen mit der Thematik umgingen. Anstatt nach Möglichkeiten zu suchen das Rauchen von Tabak irgendwie so verändern, dass die schädlichen Nebenwirkungen reduziert werden, leugneten sie einfach die Zusammenhänge zwischen Rauchen und Gesundheitsschäden. Solche Verhaltensweisen sind in der heutigen Welt nicht mehr machbar. Die Gesellschaft lebt zum einen viel gesundheitsbewusster. Zum anderen ist Medienvielfalt durch neue Internet-Technologien so groß geworden, dass es nicht mehr möglich ist Forschungsergebnisse so einfach zu unterdrücken und ein paar Politiker durch Lobbyarbeit um den Finger zu wickeln. Heutzutage kommt fast alles raus – jede Lüge, jeder Betrugsversuch.

Diesen Mangel an Flexibilität haben andere Unternehmen schon lange erkannt. Sie haben mit Hilfe der E-Zigaretten nach Wegen gesucht, mit denen sich das Rauchen deutlich gesünder und sozial verträglicher gestalten lässt. Die Devise lautet Dampfen statt qualmen. Aktuell sind es Podsysteme, die das am komfortabelsten ermöglichen.

Wie funktioniert ein Podsystem?

E-Zigaretten sind grundsätzlich anders als klassische. In einer klassischen Zigarette wird Tabak verbrannt, mit Hilfe von Feuer. Durch den Oxidationsprozess werden unzählige Schadstoffe in die Lunge der Konsumenten geblasen: Teer, CO, CO2, Stickstoffoxide usw. Viele von ihnen sind giftig und lösen gesundheitliche Probleme aus: COPD, Embolien, Thrombosen, Infarkte und zahlreiche Krebs-Erkrankungen. Das ist ein hoher Preis dafür, dass man durch das Nikotin einen beruhigenden, entspannenden Effekt erlebt.

Bei E-Zigaretten dagegen wird ein Liquid verdampft und nicht verbrannt. Allein dadurch entfallen die vielen giftigen Gase. Zudem enthalten die Flüssigkeiten nur ein paar weniger Stoffe. Es gibt welche mit oder ohne Nikotin. Hinzu kommen die verschiedenen Aromen. Sie geben der Sache den Geschmack.

In dieser Produktkategorie entwickeln Hersteller gerade gezielt immer wieder Innovationen. Aktuell sind Podsysteme sehr angesagt. E-Zigaretten benötigen für die Dampferzeugung einen Akku und einen Verdampferkopf. So wird es möglich die Flüssigkeit ausreichend zu erhitzen. Problem dabei ist, dass durch die Menge der technischen Komponenten eine bestimmte Größe für das Gerät ergibt.

Podsysteme dagegen erlauben es eine E-Zigarette klein und stabförmig zu gestalten. Dort wird, bis auf wenige Ausnahmen, auf den Verdampferkopf verzichtet. Bei ihnen werden immer wieder die Pods getauscht. Sie fungieren gleichzeitig als Behälter für das Liquid. Meist haben sie nur einen Brennknopf und arbeiten mit weniger Energieaufwand. Die Dampfproduktion fällt deutlich geringer aus. Kompensiert wird dieser Effekt dadurch, das dem Liquid mehr Nikotin zugefügt wird. So können Raucher dennoch den gleichen Flash-Effekt erleben.

Fazit

E-Zigaretten enthalten in ihren Liquids deutlich weniger Schadstoffe als Tabak. Beim Verdampfen entstehen keine giftigen Abgase, wie beim Verbrennen.

Aufgrund von stetigen Innovationen, gelingt es den Herstellern immer kleinere Geräte zu bauen, deren Handhabung den Transport und das Rauchen komfortabler macht.

Auch die Preise für die Technik gehen aktuell immer weiter nach unten, zumindest im Durchschnitt.