Fenster und Türen, allen voran die Haustüren, sind in Zeiten der globalen Erwärmung mehr geworden als Öffnungen, durch die man gehen oder Luft rein und raus lassen kann. Stattdessen sind Iso-Fenster zu einem bedeutenden Bestandteil der CO2-Strategie der Bundesregierung geworden. Grund dafür ist schlicht und ergreifend, dass Fenster und Türen die Stellen an einem Gebäude sind, an denen die meiste Energie verloren geht, wenn die Qualität nicht stimmt oder wenn sie schön älter sind.
Hoher Energieverbrauch bedeutet für Bewohner in erster Linie höhere Kosten für Öl, Gas oder Strom – oder je nach dem, womit diese heizen. Für die Gesellschaft in Summe wiegt jedoch der gesteigerte Ausstoß von CO2 noch viel mehr. Jedes Gramm, dass sich in dem Bereich einsparen lässt, wird künftigen Generationen zugute kommen.
Hamburg – Förderung von energetischer Sanierung
Auch das Bundesland Hamburg, bzw. die Stadt Hamburg, hat sich umwelttechnisch viel vorgenommen, um die CO2-Belastung im Land zu reduzieren. Zahlreiche Förderprogramme wurden aufgesetzt, um den Austausch von Fenstern und Türen zu bezuschussen.
Allen voran gibt es die KfW. Dort erhalten Sie einen Zuschuss zu den Tilgungen von bis zu 20%, maximal 10.000 Euro für jede Wohneinheit. Zudem gibt es noch das Programm 151, dort sind bis zu 40% möglich, wobei auch dort begrenzt wird, auf 48.000 Euro pro Wohneinheit.
Hinzu kommen Institutionen, wie die IFB Hamburg. Die IFB ist die Hamburg´sche Invesititions und Förderbank und eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Auch sie verteilt Förderungen mit Hilfe von EU-Geldern an alle jene, die eine energetische Sanierung ihrer Fenster oder der Wärmedämmung ihrer Häuser vorantreiben.
Welche Fenster isolieren ab besten?
Hochwertige Fenster mit der wirksamsten Isolierung sind heutzutage Kunststoff-Fenster und Türen. Sie wirken am besten, sofern die Qualität gut ist. Sie erzielen bessere Werte als Holzfenster. Allerdings muss man sagen, dass Holzfenster auch einen Vorteil haben. Das Material „atmet“ besser und sorgt so für ein besseres Raumklima. Hinsichtlich Energie liegt jedoch Kunststoff vorne.
Die größte Energieeinsparung erzielen Sie aktuell mit Fenstern, deren Scheiben metallisch beschichtet sind. Zudem werden die Zwischenräume mit Edelgas gefüllt. Solche Modelle schneiden besser ab als Fenster, deren Scheiben doppelt verglast wurden.
Neue Fenster Hamburg – wo bekommt man sie?
Es gibt in Sachen Haustüren und Fenster Standard-Größen, die Sie bei Händlern oder sogar Baumärkten bekommen. Allerdings entsprechen viele Häuser und Wohnungen nicht der Norm. Das heißt, Sie müssten sich an einen Fensterbau Hamburg wenden. Diese Experten kommen zu Ihnen nach Hause, messen die Fenster aus, bauen sie nach Maß zusammen und installieren sie anschließend.
Fenster in Hamburg – welche Anbieter gibt es?
Hamburg ist zum Glück eine Region, die von der wirtschaftlichen Struktur her gut gerüstet ist für energetische Sanierung. Diese Anbieter in der Region Hamburg könnten Sie kontaktieren:
- Zink Fensterbau Hamburg
- Sehlmann Fensterbau
- Rekord – Fenster und Türen Hamburg
- Alstertaler
- AZ Fenster und Türen
- Relebo
- Löh Fenster
Unser Tipp:
Fenster auszutauschen ist kein billiges Unterfangen. Sind sie einmal installiert, dann bleiben sie vermutlich über die nächsten 20,30 oder auch 50 Jahre dort, wo sie sind. Vergleichen Sie daher unbedingt die Preise. Holen Sie sich Angebote von mehreren Firmen ein.
Zudem empfehlen wir es sich über die verschiedenen Fenster-Modelle Infos einzuholen, zum Beispiel von der Stiftung Warentest oder von Ökotest. So stellen Sie sicher, dass sie die Fenster bekommen, welche die besten Einspareffekte erzielen werden und nicht die, an denen der Installateur das meiste Geld verdient.