Die 5 größten Familienunternehmen in Niedersachsen

Die 5 größten Familienunternehmen in Niedersachsen

 

Niedersachsen ist das zweitgrößte Bundesland Deutschlands und ist der Sitz zahlreicher multinationaler Konzerne wie zum Beispiel dem Autohersteller Volkswagen aus Wolfsburg oder der Continental AG aus Hannover. Neben diesen Konzernen gibt es allerdings auch hervorragend wirtschaftende Familienunternehmen, die schon in der dritten Generation bestehen und immer mehr Umsätze generieren. Sie bestimmen mit ihrem unternehmerischen Alltag den deutschen Mittelstand und besitzen große Anteile daran, dass der deutsche Export in den vergangenen derart stark war. In diesem Artikel werden Sie einen Überblick über die fünf größten Familienunternehmen in Niedersachsen erhalten.

Die Dirk Rossmann GmbH

Die zweitgrößte Drogeriekette Deutschlands mit 2196 Läden wurde 1972 von Dirk Roßmann gegründet, der es noch heute führt. Das Unternehmen mit Sitz in Burgwedel hat rund 56000 Mitarbeiter in Deutschland und weiteren Ländern wie der Türkei, Ungarn oder Polen. In den zahlreichen in Rot und Weiß gehaltenen Filialen findet man neben Kosmetikartikeln auch einen eigenen Fotodienst, Biolebensmittel, Wein und Hygieneprodukte. Viele der Produkte werden in Form von Eigenmarken angeboten, die innerhalb der Läden in direkter Preiskonkurrenz mit den Marken externer Hersteller stehen.

Die Näder Holding GmbH & Co. KG

Vormals unter dem Namen Otto Bock Holding bekannt, befasst sich die Firma unter den Nachfahren des Firmengründers Otto Bock noch immer mit der Orthopädie. Heute ist das Unternehmen in zwei Kernbereiche aufgeteilt und stellt zum einen Prothesen und Orthesen her, aber befasst sich auch mehr und mehr mit der Herstellung von elektrischen Rollstühlen, während sich der andere Unternehmensteil mit der Informations- und Kommunikationstechnologie befasst. Der Hauptsitz der Firma befindet sich im niedersächsischen Duderstadt und die Firma hat ungefähr 7600 Mitarbeiter. Mit ihrer breit aufgestellten Produktpalette ist das Unternehmen heutzutage eines der größten orthopädischen Unternehmen der Welt.

Hellmann Worldwide Logistics

Das international aktive Transport- und Logistikunternehmen hat seinen Hauptsitz in Osnabrück und entwickelte sich seit der Gründung im Jahr 1871 stetig zu einem der größten Unternehmen dieser Branche. Mit seinen rund 10600 Mitarbeitern bietet das Unternehmen heute eine große Auswahl an Transportmöglichkeiten an, die von der Logistik auf der Schiene, bis hin zum breit aufgestellten Spedition per Lkw reicht. Noch heute ist das Unternehmen in der Hand der Familie Hellmann und wird von Klaus Hellmann und Jost Hellmann geführt. Durch das außerdem ausgeprägte soziale Engagement macht das Unternehmen immer wieder auf sich aufmerksam und wurde schon vom Land Niedersachsen ausgezeichnet.

Die Piepenbrock Unternehmensgruppe

Das Unternehmen wurde 1913 in Osnabrück als Fensterreinigungsunternehmen von August Etgeton gegründet und nach 1945 von Eduard Piepenbrock übernommen, der in der zweiten Generation den heutigen Namen festlegte. Das Unternehmen ist noch immer in Osnabrück angesiedelt und entwickelte sich mit der Zeit zu einem der größten Dienstleistungsunternehmen Deutschlands. Dabei besitzt es eine große Dienstleistungspalette, die von der Gebäudereinigung, der Instandhaltung, dem Energiemanagement von Gebäuden bis hin zu Sicherheitsdiensten führt. Mit diesem großen Angebot, ungefähr 26000 Mitarbeitern konnte das Unternehmen im Jahr 2015 ungefähr eine halbe Milliarde Euro an Umsatz vermelden. Die Eigentümer sind noch immer mit 51 Prozent Hartwig Piepenbrock und dessen Kinder mit 49 Prozent. Auch die Geschäftsleitung liegt mit Arnulf Piepenbrock und Olaf Piepenbrock in der Hand der Gründerfamilie.

Das Fahrzeugwerk Bernard Krone

Das 1906 gegründete Unternehmen wurde mit der Zeit zu dem zweitgrößten Hersteller für Lkw-Anhänger in Europa. Stellte das Unternehmen aus Spelle zuerst einfache Landmaschinen her, begann der Siegeszug des Unternehmens erst 1971, als der Sohn des Firmengründers das Unternehmen übernahm und die Produktion nach und nach umstellte. Heute macht das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro und besitzt rund 1000 Mitarbeitern an den beiden Standorten in Werlte und Tire in der türkischen Provinz Izmir.

Die Familienunternehmen in Niedersachsen haben einen großen Anteil daran, dass das Bundesland wirtschaftlich gut dasteht. Mit ihren vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten werden diese auch zukünftig regional und international wachsen und in neue Betätigungsfelder streben.

 

Teamevents für Firmen und dessen motivierende Langzeitwirkung

Teamevents für Firmen und dessen motivierende Langzeitwirkung

„Was ich seit dem Ende meiner Profi-Karriere wirklich vermisse, das ist das Gefühl des Zusammenhalts und Vertrauens. 11 Spieler auf dem Feld, die gemeinsam alles geben, weil sie als Team auf das gleiche Ziel hinarbeiten.“ Mit diesem Zitat aus der Welt des Fußballs lässt sich am besten erklären, warum Betriebsausflüge und Teambuilding für Unternehmen so wichtig sind. Dort kann sich dieses unsichtbare Band um ihre Mitarbeiter legen, das eine Gruppe in einen verschworenen Haufen verwandelt, bei dem jeder für den anderen mitkämpft.

Wofür wird Teambuilding eingesetzt?

Basis eines guten Teambuilding Events ist immer Spaß. Wenn die Mitarbeiter sich bereits gut verstehen, dann hilft ein Betriebsausflug dabei die Flamme am lodern zu halten. Für solche Zwecke reicht dann sogar hin und wieder ein einfaches Event: Kneipentour, Fußball spielen, Outdoor-Abenteuer, Paintball oder gemeinsam Skifahren.

Wenn das Team noch nicht so gut zueinander gefunden hat, dann ist etwas mehr notwendig. Ein Wir-Gefühl und Vertrauen entsteht erst dadurch, dass Menschen zur Zusammenarbeit bewegt werden. Am besten wird das bei Mitarbeiterevents erreicht, wo die Angestellten zusammen eine Herausforderung bewältigen oder eine Aufgabe lösen. Mutter Natur hat immerhin das Gehirn so ausgelegt, dass wir uns mit den Menschen zusammengehörig fühlen, die uns geholfen haben. Fühlt sich eine Gruppe erstmal zusammengehörig, dann wird daraus ein Team wie aus dem Bilderbuch. Und zwar deshalb, weil hier der Instinkt erneut aktiv wird: wir wollen die Gruppe beschützen, zu der wir gehören.

Auf exakt diesen Effekt zielt ein professionell geführtes Teambuilding ab. Achten Sie daher darauf, dass das Event von einem Veranstalter organisiert wird, der über das erforderliche Know-How verfügt, um die gewünschte Gruppendynamik zu erzeugen.

Welche Vorteile bietet eine gute Team-Dynamik

Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass diejenigen Mitarbeiter am produktivsten sind, die das Gefühl haben mit ihrer Tätigkeit, mit ihrem Team und den Zielen der Firma verbunden zu sein. Grund dafür ist, dass in einer guten Truppe zahlreiche Probleme schlichtweg nicht existent sind. Es gibt keine Feindseligkeiten, keine Grabenkämpfe oder sonstiges Konkurrenzverhalten. In schlechten Teams wurde dagegen festgestellt, dass dort die Mitglieder viel Zeit damit verbringen darüber nachzudenken, wie sie den Erfolg von anderen verhindern können, anstatt produktiv ihrer Arbeit nachzugehen. Sie enthalten wichtige Informationen vor und versuchen Verbesserungsvorschläge anderer zu unterdrücken.

Ein Großunternehmen aus NRW zum Beispiel kümmert sich gut um neue Mitarbeiter. Relativ bald nach dem Firmeneintritt werden sie zum Teamevent in Köln geschickt. Dort können sie mit alle jenen, die gerade ebenfalls eingestiegen sind, erste Kontakte knüpfen und Netzwerke aufbauen. Später, wenn sie sich dann in der Abteilung eingelebt haben, wird von den Führungskräften darauf geachtet, dass immer wieder kleine Events mit den unmittelbaren Kollegen organisiert werden. So können sie sich besser in der Truppe integrieren.

In knallharten Zahlen gerechnet lohnt sich die Investition für die Unternehmen. Zum einen steigt die Produktivität – aus den oben genannten Gründen. Des Weiteren hat man festgestellt, dass die Fluktuation abgenommen hat. Insbesondere bei Schlüsselpositionen ist das ein immenser Vorteil. Eine gute Mannschaft verlässt man eben nicht so einfach. Vor allem nicht für ein bisschen mehr Gehalt. Vielen Arbeitnehmern ist nämlich das Geld gar nicht so wichtig, sondern eher das Betriebsklima. Nachdem sie einen Großteil ihres Lebens dort verbringen werden, ist es für sie von Bedeutung, dass sie sich möglichst in einer geborgenen Umgebung wiederfinden, wo sie keine ständigen Angriffe und Konflikte erleben müssen.

Erfolgreiche Immobilienmakler in Deutschland

Erfolgreiche Immobilienmakler in Deutschland

 

Seit die europäische Zentralbank den Leitzins gegen Null gesenkt hat, ist in Deutschland ein gigantischer Boom an Immobilien eingetreten. Anleger haben nach einem sicheren Hafen gesucht, um ihr Geld zu investieren. Immobilienmakler haben sich die Hände gerieben. Ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen war ein Kinderspiel und ging rasend schnell. Demzufolge versuchten sich binnen kurzer Zeit zahlreiche Neueinsteiger als Makler, weil sie dachten das wäre leicht verdientes Geld. Aber selbst in dieser Boomphase waren einige Immobilienmakler erfolgreicher als andere. Trotz Partystimmung am Markt, hatten viele ihre Probleme Kunden zu akquirieren, während andere sich vor Aufträgen kaum retten konnten.

Nachdem die Preise immer weiter hoch gingen und die Bevölkerung ein hohes Maß an Ärger gegen Makler aufgebaut hatte, änderte die Regierung die Gesetze. Beim Verkauf blieb alles gleich. Aber bei Vermietung einer Immobilie gilt jetzt das Bestellerprinzip in Sachen Courtage. Denn immerhin ist es der Vermieter, der sich mit Hilfe des Maklers viel Arbeit spart. Nur fair, wenn dieser ihn bezahlt.

Diese Veränderung wirbelte die Situation für Immobilienmakler gehörig durcheinander. Konnten vorher viele Laien schnelles Geld verdienen, brach nun eine wichtige Umsatzquelle weg. Nur noch die besten Makler konnten sich jetzt noch erfolgreich am Markt behaupten.

Wir sind der Frage nachgegangen, wie es die Top-Immobilienmakler in Deutschland geschafft haben, in guten wie in schlechten Zeiten besser zu sein als die große Masse. Unsere Analysen haben einige interessante Fakten zutage gefördert.

Geheimnisse erfolgreicher Immobilienmakler in Deutschland

Ein Immobilienmakler in Bielefeld berichtete uns, dass eine wichtige Quelle für neue Kunden Google geworden ist. Wer eine Immobilie suchte, fand seinen lokalen Makler im Internet. Dementsprechend mussten Webseiten so angepasst werden, dass das Ranking besser wurde. Erfolgreiche Makler setzten auf Content Marketing, um sich Web-Traffic zu sichern. Sie stellen zum Beispiel Informationen über aktuelle Entwicklungen auf der Webseite bereit. Zudem bieten sie kostenlose Immobilienbewertung über das Web an, um so potenzielle Kunden anzulocken. Kleine Klitschen verpassten diese Entwicklung.

In der Immobilienbranche war zudem ein Trend zur Kooperation zu erkennen. Viele Glücksritter versuchten sich als selbständige Immobilienmakler. Sie gründeten ihre Eine-Person-Agentur und versuchten so an Objekte in ihrem Bekanntenkreis zu gelangen. Problem dabei war, dass jeder sein eigenes Marketing, die eigene Buchhaltung, eigene Webseite usw. aufbauen musste. Stichwort: Fixkostendegression. Die bessere Alternative war es da unter das Dach einer größeren Gesellschaft zu schlüpfen. Quasi wie beim Franchising, oder eine Fusion mit anderen. So konnte jede Niederlassung seinen eigenen, lokalen Markt bearbeiten, aber nur noch zu einem Bruchteil der Kosten.

Letztgenannte Entwicklung hatte eine überproportionale Umsatzverschiebung hin zu größeren Agenturen zur Folge. Wer viel Werbung macht, der setzt sich in den Köpfen der Kunden fest. Es entsteht eine gewisse Bekanntheit und es bildet sich eine Marke. Wenn nun ein Verkäufer seine Immobilie losschlagen möchte, dann meldet er sich eher bei der Agentur, die er kennt, als bei einem völlig fremden.

Auffällig war auch, dass die besten Leute aus diesem Beruf viele ihrer Erfolge über persönliche Netzwerke erzielen. Sie bewegen sich in Kreisen, wo viele Menschen unterwegs sind: Sportverein, Golfclub, Business-Clubs. Dort sind sie sehr kommunikativ und versuchen natürlich gute Beziehungen zu ihren Mitmenschen aufzubauen. Nicht immer gleich große Freundschaften, sondern sie möchten der „nette Bekannte“ sein. Einer von denen, die in einer Gruppe mal mit jedem ein Wort wechseln und positiv auffallen. Nebenbei erfahren alle, was er oder sie beruflich machen. Klar, dass ihr Telefon häufiger klingelt als das von den Leuten, die im Büro sitzen und warten, dass jemand sich auf die Anzeige in der Zeitung meldet.

Workshops mit Mitarbeitern richtig planen

Workshop gilt in Unternehmen als eines dieser Schlagwörter, das inflationär genutzt ist. Manche verwenden ihn, um ein Meeting verbal aufzuwerten. Dabei ist das so nicht korrekt. Ein gut organisierter Workshop kann dazu beitragen wichtige Projekte voranzutreiben oder ein gravierendes Problem zu lösen.

Definiert wird Workshop als Veranstaltung, bei der eine Gruppe für relativ kurze Zeit, gemeinsam, sehr intensiv an einem Thema arbeitet. Dabei ist die Arbeitsweise der Teilnehmer von einer Führungskraft koordiniert oder von einer neutralen Person moderiert, um das gesetzte Ziel zu erreichen.

Eingesetzt werden solche Events vom Management normalerweise dann, wenn in Firmen wichtige Veränderungen, Neuerungen, Umbrüche oder Innovationen erreicht werden sollen. Man such nach neuen Ideen, nach kreativen Ideen, deren Umsetzung von allen Teilnehmern später in ihren Teams vorangetrieben werden soll. Beteiligung erhöht bekanntlich die Identifikation mit Entscheidungen.

Damit aus einer solch wichtigen Veranstaltung ein effektiver Workshop wird, sind eine gute Planung und eine optimale Vorbereitung notwendig. Wir zeigen, worauf Sie dabei achten sollten.

Workshops planen – die besten Tipps

In der Praxis haben sich diese Methoden für die Workshop-Planung bewährt:

Ziele festlegen – Workshops planen

Ein klar definiertes Ergebnis ist immer die Grundlage für eine solche Veranstaltung. Sonst macht sie keinen Sinn. Wer Kreativität und Wissen bündeln möchte, der muss ihr eine Richtung vorgeben, damit sie sich dort konzentriert. Im ersten Schritt sollte also ein Problem benannt werden. Danach wird der Ziel-Zustand definiert, den es zu erreichen gilt. Hier ein Beispiel für eine solche Zieldefinition in einem Markenworkshop:

Das Unternehmen stellt fest, dass der Marktanteil in der Zielgruppe nicht den Erwartungen entspricht. Die Marktforschung ist zu dem Ergebnis gekommen, dass viele die Marke zwar kennen, aber keinerlei Emotionen oder Assoziationen mit ihr verbinden. Die Teilnehmer sollen dieses Thema gemeinsam erörtern und Ideen anstoßen, mit denen eine erfolgreichere Positionierung erfolgen kann.

Teilnehmer aussuchen

Zu diesem Event sollte eine Liste all jener Mitarbeiter erstellt sein, die von dieser Angelegenheit betroffen sind und die meiste Kompetenz in diesem Bereich mitbringen. Des Weiteren sind manchmal per Zufall Kandidaten ausgewählt, die nichts mit der Sache zu tun haben. Einfach um einen neutralen, unvoreingenommenen Blick mitzubringen.

Workshop-Methoden

Aufgabe des Moderators ist es den Prozess der Ideengenerierung zu fördern. Hierfür werden üblicherweise kreative Methoden wie Brainstorming oder Design Thinking eingesetzt. Möglich ist es auch ein World Café abzuhalten. Dazu werden Gruppen eingeteilt, die alle einen Gastgeber haben. Alle Mitglieder gehen von Tisch zu Tisch und geben dort ihre Gedanken preis. Die verschiedenen Gastgeber fassen die Ergebnisse in einer Präsentation zusammen. Mit Hilfe dieser Technik entsteht häufig eine sehr intensive Diskussion, bei der viele Meinungen und zahlreiche gute Argumente das Licht der Welt erblicken.

Diese Verfahren werden vorher festgelegt und laufen dann nach klaren Anweisungen ab. Auf einem Flipchart oder einem sonstigen Medium werden die Ideen zusammengefasst.

Fazit

Wenn diese Vorbereitungsarbeiten erledigt sind, dann steht einem erfolgreichen Workshop nichts mehr im Weg. Die Erfahrung zeigt, in solchen Arbeitskreisen entwickeln sich gute Lösungsideen. Vor allem dann, wenn in der gemeinsamen Arbeit Hierarchien über Bord geworfen sind, und die Teammitglieder ihre Meinung frei äußern können – ohne Angst vor Konsequenzen. Wenn das Management ein Problem lösen will, dann muss es sich zuerst eingestehen, dass überhaupt eines vorhanden ist. Das ist nicht in jedem Unternehmen selbstverständlich.

Wann das mieten von einem Lagerzelt für Unternehmen Sinn macht

Wann das mieten von einem Lagerzelt für Unternehmen Sinn macht

 

Lagerzelte sind eine ganz besondere Lösung für Unternehmen, die etwas kurzfristig unterbringen möchten und das zu möglichst geringen kosten. Mit einem Lagerzelt wird genau das möglich. Die Kosten für die Anschaffung oder das Mieten sind gering, der Aufbau der Zelt-Lagerhalle geht schnell und die Stabilität bzw. die Schutzfunktion gegen Wind und Witterung ist absolut hervorragend. Allerdings können Sie ein Lagerzelt oder ein Industriezelt nicht einfach so aus dem Boden stampfen. Es gibt einige Regeln bei der Ausführung und gesetzliche Vorgaben zu beachten.

Lagerzelt – Industriezelt – Leichtbauhalle – Begriffsklärung

Bevor wir uns um das Thema Lagerzelt und dessen Vorzüge kümmern, noch eine kleine Klärung der Begriffe Lagerzelt, Industriezelt und Leichtbauhalle.

Lagerzelt, Industriezelt, Leichtbauhalle können im Grunde als Synonym verwendet werden. Bei ihnen handelt es sich in der Regel um einen Bau mit einem Gerüst aus Aluminium. Dieses wird mit PVC-Planen umkleidet. Man verwendet Industriezelte und Lagerzelte meist dann, wenn sie weniger als 12 Monate stehen. Der einzige Unterschied ist, dass sich in manchen Regionen der eine oder andere Begriff mehr durchgesetzt hat.

Zudem gibt es eine „politische“ Komponente. Mitarbeiter oder Gäste werden nicht gerne im Lagerzelt untergebracht, sondern hören lieber den Begriff Leichtbauhalle. Meinen tun sie jedoch dasselbe.

Lagerzelt mieten – welche Möglichkeiten haben Sie?

Nachdem solche Zelte sich als optimale Lösung für kurzfristig bzw. temporär überdachte Lagerflächen eignen, vermeiden es Unternehmen, solche Lagerhallen selbst zu kaufen. In der Regeln suchen sie nach gebrauchten Modellen. Gebrauchte Lagerzelte sind wesentlich günstiger als neue, so dass bei ihnen das Preis-Leistungsverhältnis deutlich besser ist.

Noch häufiger versuchen Firmen Lagerhallen zu mieten, vor allem dann, wenn sie nur für sehr kurze Zeit eingesetzt werden sollen. Hierfür gibt es extra Vermietungen, die eine große Auswahl an Leichtbauhallen im Repertoire haben. Ein Lagerzelt mieten geht also schnell und einfach. Hinsichtlich der Bauart können sie zudem flexibel gestaltet werden.

Leichtbauhallen gibt es in folgenden Kategorien und Ausführungen:

  • überdacht
  • ungedämmt
  • Kondenswasser geschützt
  • leicht wärmegedämmt
  • wärmegedämmt

Je nach Einsatzort, Lagerinhalt, Lager-Dauer und sonstigem Bedarf, stehen unterschiedliche Möglichkeiten beim Mieten zur Verfügung.

Lagerzelt mieten für zusätzlichen Raum – worauf achten?

Zelt-Lagerhallen sind gemäß der deutschen Gesetzgebung als „Fliegender Bau“ klassifiziert. Für sie ist normalerweise keine Baugenehmigung erforderlich, wie für eine Halle aus Beton. Der Vorteil ist also, dass Sie als Unternehmer schnell, kostengünstig und flexibel auf eine erforderliche Lagerung reagieren können.

Allerdings gilt diese Regelung nicht für jede Zelthalle, sondern nur dann, wenn sie eine Grundfläche von 75 Quadratmetern nicht überschreiten. Oder, wenn sie höher sind als 5 Meter. Dann wäre eine Erlaubnis notwendig. Sie wird aber schnell erteilt, wenn eine standsichere Konstruktion als Unterbaut verwendet wird.

Ein Lagerzelt zu mieten ist somit die ideale Lösung, wenn es mal schnell gehen muss. Dieses Vorgehen erlaubt ihnen flexibel auf problematische Situationen auf dem Werksgelände zu reagieren. Zum Beispiel dann, wenn ein Lager renoviert werden muss, einen Wasserschaden erleidet oder vielleicht durch einen Brand beschädigt wird. Der Preis im Vergleich zu einem neuen Bau ist quasi vernachlässigbar.

Anbieter, die Ihnen passende Modelle zur Verfügung stellen gibt es so einige. Sie können sogar beim Aufbau und dann später beim Abbau behilflich sein. Das heißt, Sie können die Kapazitäten Ihrer eigenen Mitarbeiter unangetastet lassen.

Übersetzungsbüro online nutzen als komfortable Alternative

Übersetzungsbüro online nutzen als komfortable Alternative

 

Unternehmen mit internationalen Kunden benötigen immer wieder Übersetzungen für ihre Dokumente. Das können Verträge sein, Präsentationen oder zum Beispiel Produkt-Beschreibungen, die in die Sprache der Käufer oder Nutzer übertragen werden müssen. Für viele Firmen stellt sich dabei die Frage, wer diese übersetzen soll. Eigene Mitarbeiter oder externe Übersetzer?

In der wirtschaftlichen Praxis hat es sich bewährt ein externes Übersetzungsbüro hierfür einzusetzen. Dieses Vorgehen ist langfristig viel billiger und ist effizienter. Wir erklären wieso das so ist.

Übersetzungsbüro Online für geschäftliche Dokumente – welche Vorteile hat das?

Es gibt Dokumente, die relativ kurz sind und die einen Leserkreis haben, für den eine professionelle Übersetzung nicht erforderlich ist. So etwas können Mitarbeiter schnell und spontan selbst erledigen. Sobald es sich jedoch um wichtige Papiere handelt, da ist höchste Qualität gefragt.

In der Wirtschaft machen zum Beispiel Firmen den Fehler, dass sie Angebote an mögliche Kunden selbst erstellen, anstatt einen Übersetzer zu engagieren. Häufig sind daran wichtige Mitarbeiter beteiligt, welche die Sprache gut sprechen, aber eben nicht perfekt. Dies kann bei komplexen, technischen Dokumentationen dazu führen, dass es beim Empfänger zu Missverständnissen kommt und man wird bei der Vergabe nicht berücksichtigt. Lerneffekt ist null, denn niemand sagt einem, dass es an der mangelhaften Übersetzung gelegen hat. Professionelle Übersetzungsbüros könnten das beheben. Sie bieten solche Dienste zu wirklich günstigen Preisen. Gerade bei solch wichtigen Papieren ist Qualität das A und O. Hier sollte man nicht am Übersetzter sparen, weil das zu Umsatzeinbußen führen kann.

Kosten

Hinsichtlich der Kosten sind die meisten Büros zudem deutlich billiger als die eigenen Leute. Viele Agenturen arbeiten heutzutage rein online mit ihren Mitarbeitern zusammen. Somit haben sie sich ein weltweites Netzwerk an Übersetzern aufgebaut, mit dem sie nahezu in jede Sprache der Welt etwas übersetzen lassen können. Häufig sind es sogar vereidigte Übersetzer, mit einem offiziellen Hochschulabschluss in der jeweiligen Sprache. Sie sitzen teilweise in Ländern, in denen das Gehaltsniveau weit unterhalb von dem liegt, was man in Deutschland bezahlen müsste. Somit können Agenturen hiesige Angestellte selbst für anspruchsvolle Texte locker unterbieten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht daher im Normalfall für externe Services.

Was ebenfalls für externe Dienstleister spricht ist die Skalierbarkeit der Kosten. Sie sind komplett variabel und es ist immer nur nach Menge abgerechnet. Fixkosten fallen in der Regel nicht an. Zudem ist ein Großteil des Geschäfts ortsunabhängig online geregelt. Das heißt, sowohl die Bestellung einer Übersetzung als auch die Abwicklung und Rechnungstellung usw. erfolgen auf einem denkbar einfachen Weg.

Hervorzuheben ist zudem, dass ein Übersetzungsdienst deutlich schneller dabei ist einen passenden Übersetzer ausfindig zu machen. Denn auf der Welt gibt es nicht nur Englisch, Französisch oder Spanisch, sondern Malaysisch, Indonesisch oder Hindi wird ebenfalls viel gesprochen, allerdings bekommt man auf die Schnelle nur schwer eine beglaubigte Übersetzung, wenn man nicht die entsprechenden Kontakte hat.

Fazit

Übersetzungsbüro Online sind heute Ansprechpartner Nummer 1 geworden für hochwertige Übersetzungen. Sie können in kürzester Zeit perfekte juristische oder technische Übersetzungen anfertigen und das für deutlich geringere Kosten als wenn jemand eigene Mitarbeiter dafür beauftragt. Vor allem dann, wenn die Papiere auch nach internationalen Normen wie DIN EN ISO beglaubigt sein müssen. Für Unternehmen ergeben sich daraus finanzielle Vorteile, bei meist besserer Qualität der Arbeit.

Der Verband der Familienunternehmen im Portrait

Der Verband der Familienunternehmen im Portrait

In der Wirtschaft gibt es so viele unterschiedliche Verbände von Branchen und Unternehmen. Einige davon sind in ganz Europa aktiv, andere nur auf nationaler Ebene. Zum Beispiel gibt es den Verband der Arbeitgeber und den Unternehmer-Verband usw. Für Außenstehende ist die Menge schwer zu überblicken. Vor allem ist es noch schwieriger zu durchschauen, was der Unterschied ist und warum eigentlich Familienunternehmer nochmal extra einen eigenen Verband gründen. Aus diesem Grund erklären wir am Beispiel  „Verband der Familienunternehmen“, warum es einen solchen gibt und wofür er zuständig ist.

Familienunternehmen – was macht sie so besonders?

So gut wie alle Unternehmen haben gewissen Überschneidungen hinsichtlich ihrer Interessenlage. Diese möchten sie gegenüber der Politik oder zum Beispiel den Gewerkschaften bestmöglich vertreten. Daher gründen sie hierfür eine Organisation, die sich um solche Dinge kümmert.

Allerdings gibt es auch in gewissen Punkten auch unterschiedliche Interessen, die nur manche Branchen der Wirtschaft oder manche Unternehmensstrukturen betreffen. Wenn zum Beispiel Wirtschaftsminister Peter Altmeier in Europa über eine Finanztransaktionssteuer verhandelt, dann steht den Banken der Schweiß auf der Stirn, während ein Familienunternehmer aus der Landwirtschaft nur die Schultern zuckt.

Dafür gibt es wiederum bei Familienunternehmen einige Sorgen, die bei den DAX-Konzernen keinerlei Rolle spielen. Eines davon ist zum Beispiel das Erbrecht. Wenn ein Unternehmen nämlich ein reines Familienunternehmen ist, dann soll dieses spätestens mit dem Tod des Eigentümers auf die Erben übergehen. Hierfür könnten hohe Steuern anfallen, die die Existenz gefährden. Wie viel das ist, hängt manchmal davon ab, wer gerade in Berlin an der Macht ist. Neben diesem Anliegen gibt es noch viele weitere mehr.

Familienunternehmer mit ihrer eigenen Organisation

Aus Gründen wie diesen versuchen Familienunternehmer mit ihrer eigenen Organisation auf ihre ganz speziellen Probleme aufmerksam zu machen und natürlich auch auf die Gesetzgebungsprozesse Einfluss zu nehmen. Berlin wiederum hat immer ein offenes Ohr für deren Belange. Denn laut den Angaben der Stiftung Familienunternehmen, beschäftigen die Familienunternehmer ungefähr 56% aller sozialversicherungspflichtig tätigen Arbeitnehmer. Damit spielt ihr Wohl eine bedeutende Rolle für die gesamte Wirtschaft unseres Landes. Vor allem der starke Mittelstand sorgt dafür, dass wir eines der wenigen Länder in Europa sind, das eine positive Außenhandelsbilanz vorzuweisen hat. Denn auch im Export mischen die Familienunternehmer kräftig mit. Nur um ein Beispiel zu nennen: die riesige INA Schäffler Gruppe mit 92.000 Mitarbeitern, die sich unter anderem den Continental Konzern einverleibt hat, macht einen Umsatz von ungefähr 14 MRD Euro.

Die enge Verzahnung von Politik und Wirtschaft hat für den Durchschnittsbürger häufig einen leicht negativen Beigeschmack. Allerdings liegt das auch an falschen Vorstellungen davon, was Lobbyarbeit tatsächlich bedeutet. Denn im Grunde ist das meist nichts anderes, als dass die Vertreter der deutschen Familienunternehmen bei Minister Peter Altmaier vorsprechen, und ihm sachlich erläutern welche Konsequenzen eine geplante Gesetzesänderung für ihre wirtschaftliche Situation hätte. Und das, ohne dass Erpressung, Bestechung oder Vetternwirtschaft dabei zum Einsatz kommen. Solche Informationen sind für jede Regierung wichtig, nicht nur dann wenn das Ministerium für Wirtschaft und Energie von einem CDU-Politiker geführt wird. Denn auch linke Regierungen haben kein Interesse daran, dass tausende von Menschen ihre Arbeit verlieren, weil sich ein neues Gesetz als Axt entpuppen könnte, die sich in einen großen Wald verirrt hat.

Verband der Familienunternehmen – Hintergrundinformationen

Die Organisation hat ihren Sitz in Berlin. Sie vertreten nach eigenen Angaben die Interessen von über 180.000 Familienunternehmen in Deutschland, bei denen mehr als 8 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt sind. Jede familiengeführte Firma kann Mitglied werden.

Eine Unterorganisation ist zum Beispiel der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER.

Vorstand der Gesellschaft ist Reinhold von Eben-Worleé

Adresse: Charlottenstr. 24, 10117 Berlin